Zurück im Rennen

Zurück in der Spur: Vor dem Spitzenspiel am 9. Februar zuhause gegen den SV Nordheim haben Marco Tobisch und die zweite Mannschaft der Red Hocks ihre Hausaufgaben mit einem 7:3 gegen Rohrdorf erledigt. (Foto: Finkenzeller/Archiv)

Zurück in der Spur: Vor dem Spitzenspiel am 9. Februar zuhause gegen den SV Nordheim haben Marco Tobisch und die zweite Mannschaft der Red Hocks ihre Hausaufgaben mit einem 7:3 gegen Rohrdorf erledigt. (Foto: Finkenzeller/Archiv)

Zweite Mannschaft der Red Hocks besiegt Rohrdorf

Kaufering – Die zweite Mannschaft der Red Hocks ist zurück aus der Winterpause. In der Regionalliga, in der die Kauferinger vor Weihnachten ihre zweite Saisonniederlage hinnehmen mussten und während der spielfreien Zeit bis auf Platz vier abrutschten, setzten sie sich gegen die Lumberjacks Rohrdorf mit 7:3 durch.

 „Leider war Kaufering über das Spiel hinweg die stärkere Mannschaft“, räumt Rohrdorfs Spielertrainer Simon Behringer nach der 3:7-Niederlage (1:2/1:3/1:2) ein. Insbesondere im ersten Drittel habe man aber auch selbst überzeugt. „Da konnten wir das Spiel gut lenken, früh Druck machen und hatten über weite Teile die Nase vorn“

In den ersten beiden Durchgängen habe vor allem die Defensive beider Teams gute Arbeit verrichtet, kommentiert Marco Tobisch, Kapitän der Red Hocks. „Da gab es nichts geschenkt und nur wenige klare Chancen“. Überrascht habe das im Kauferinger Lager niemanden. Dass es wohl eine ungleich schwerere Aufgabe werden würde als das 10:2 im Hinspiel, darauf habe sein Team sich eingestellt und den Blick vor allem auf eine stabile Arbeit vor dem eigenen Tor und ein sauberes Passspiel gerichtet.

Insgesamt, so Tobisch, seien die Offensivbemühungen seiner Red Hocks wohl einfach den entscheidenden Tick effizienter gewesen. Bis zur zweiten Pause schossen der Kauferinger Kapitän selbst (14., 16.), Lukas Trieb (22.) und Tom Zöllner (36., 40.) eine 5:2-Führung heraus; für die Lumberjacks trafen bis dahin Oliver Beer (7.) und Kilian Tiefenthaler (27.). „So lag der Druck vor dem Schlussdrittel bei Rohrdorf.“

Zurück aus der Kabine habe Kaufering dann seine beste Phase abgeliefert. „Da waren wir absolut stabil, haben Schüsse geblockt und gute Entscheidungen mit Ball getroffen, sodass die Partie dann entschieden war.“ Justus Wende baute den Spielstand auf 7:2 aus (44., 53.). Die letzten zehn Minuten sei Rohrdorf dann wieder die bessere Mannschaft gewesen, so Tobisch. Das letzte Tor der Lumberjacks des Tages durch Valentin Coric (57.) und zwei Lattentreffer brachten den Sieg aber nicht mehr in Gefahr.

Am 9. Februar bekommt es die Zweitvertretung der Red Hocks in eigener Halle mit dem SV Nordheim zu tun (15.30 Uhr). „Ein ganz entscheidendes Spiel, das könnte eine kleine Vorentscheidung im Rennen um einen der Plätze für das Süddeutsche Final4 bringen“, weiß Tobisch.