„Turnaround“ im hohen Norden?

Raphael Heinzelmann und die Red Hocks sind dieses Wochenende in Hamburg sowie Schleswig-Holstein gefordert. (Foto: Finkenzeller)

Raphael Heinzelmann und die Red Hocks sind dieses Wochenende in Hamburg sowie Schleswig-Holstein gefordert. (Foto: Finkenzeller) 

Kaufering – Den „Turnaround im hohen Norden“ wollen die Red Hocks schaffen. Gelegenheit dazu bietet das kommende Wochenende in der 1. FBL gleich doppelt: Am Samstag gastieren die Kauferinger beim ETV Hamburg (18 Uhr), am Samstag bei Aufsteiger Blau-Weiß 96 Schenefeld (15 Uhr).

Von Beginn an hellwach zu sein und gegen die robusten sowie individuell stark besetzten Hamburger dagegen zu halten, darauf werde es ankommen, schaut Kauferings immer noch verletzter Verteidiger Christian Brücklmayr auf das Spiel bei den derzeit zweitplatzierten Piranhhas. Vor allem auf die Konterstärke der Hausherren gelte es vorbereitet zu sein. Für Abwehrmann Moritz Billes ist es die Rückkehr an jenen Ort, wo ihm vor rund einem Jahr das Kreuzband riss. Dennoch freut er sich auf den weiten Auswärtstrip. „Wir können Hamburg ein paar Punkte abluchsen – wenn alles passt.“

Disziplin hinten, Effizienz vorne. So einfach könnte es sein, bringt es Verteidiger Raphael Heinzelmann mit Blick auf das Spiel bei BW 96 Schenefeld auf den Punkt. Der Aufsteiger ist mit diesen Tugenden und zwei Siegen ordentlich gestartet. Die Red Hocks ihrerseits standen sich auf die eine oder die andere Art bisher noch zu oft selbst im Weg. Jetzt soll der „Turnaround im hohen Norden her“. „Wir wollen unbedingt weitere Punkte holen“, so der weiterhin verletzte Captain Benedikt Richardon.