Auch Christian Brücklmayr bleibt den Red Hocks erhalten. Der Ruhepol in der Defense will nach seiner langwierigen Verletzung nun wieder angreifen.
„Nach einer Saison Zwangspause wird es Zeit, wieder auf dem Feld zu stehen“, sagt Brücklmayr, der trotz seines jungen Alters bereits 80 Bundesligaspiele (drei Tore, zwölf Vorlagen) auf dem Buckel hat und nun seine siebte Saison im Oberhaus bestreitet.
Die Erfahrung macht sich auch in Brücklmayrs Spiel bemerkbar: „Ich schätze seine Ruhe am Ball, Christian verfällt eigentlich nie in Hektik und kontrolliert das Tempo“, lobt Trainer Daniel Nustedt, der als Football-Fan auch einen besonderen Vergleich zieht: „Christian kann wie ein Quarterback die Fäden ziehen und so das Aufbauspiel gestalten.“
Seine Defensivaufgaben verrichtet der Student übrigens fast immer fair: Er musste in seiner Bundesligakarriere erst dreimal auf der Strafbank Platz nehmen.