Start in die Playdowns: Red Hocks empfangen Schenefeld

Auf ein erneut volles Sportzentrum hoffen Eemeli Ylänen und die Red Hocks am Samstag. Gegen Schenefeld beginnt die heiße Phase im Kampf um den Klassenerhalt. (Foto: Finkenzeller)

Auf ein erneut volles Sportzentrum hoffen Eemeli Ylänen und die Red Hocks am Samstag. Gegen Schenefeld beginnt die heiße Phase im Kampf um den Klassenerhalt. (Foto: Finkenzeller)

Kaufering – Rechtzeitig berappeln müssen sich die Red Hocks in der 1. FBL, denn jetzt gilt’s: Am kommenden Samstag (17 Uhr) beginnt im Sportzentrum die Playdown-Serie gegen Blau-Weiß 96 Schenefeld. Der Sieger hält die Klasse, für den Verlierer dauert der Kampf um den Ligaverbleib an.

Im Modus Best-of-Three wird die Serie ausgefochten. Bedeutet: Jenes Team, das in den direkten Aufeinandertreffen zuerst zweimal gewinnt, setzt sich durch. Spiel eins der somit maximal drei Partien zählenden Serie findet am Lech statt – in einem zweiten und gegebenenfalls notwendigen dritten Duell treffen beide Teams im hohen Norden aufeinander. Denn die in der Vorrunde besser platzierten Schenefelder haben das sogenannte Heimrecht. Der Verlierer dieser Playdown-Halbfinalserie muss ins Playdown-Finale; dessen Verlierer steigt dann direkt ab, der Gewinner bekommt über die Relegation gegen einen Zweitligisten eine weitere Chance. 

Entsprechend wichtig ist es für die Red Hocks, nun zuhause mit einem Sieg in die ganz heiße Phase der Saison zu starten. Unter jenen vier Teams, die die Klasse nun über die Playdowns sicher wollen, ragt Schenefelds Punktausbeute deutlich heraus. Der Aufsteiger hatte einen bärenstarken Saisonstart hingelegt, dann aber im Rennen um die Playoffs, abreißen lassen müssen – unter anderem mit einer 4:7-Niederlage in Kaufering. Stützen können sich die Nordlichter mit Frederic Thiele (60 Punkte in 21 Spielen), Marius Schwartz (43 aus 19) und Justus Karnath (42 aus 22) auf drei starke Scorer. 

Auch wenn die Playoffs freilich erfreulicher gewesen wären als die Playdowns: Darauf, dass es erneut um den Klassenerhalt gehen wird, haben sich die Red Hocks im Gegensatz zu Blau-Weiß 96 schon einige Zeit einstellen können. Es steht einiges auf dem Spiel – dementsprechend sei das Kribbeln da, schildert Headcoach Daniel Nustedt. „Schenefeld ist ein guter Gegner, es macht Spaß gegen sie zu spielen.“ Und wie sieht das dann auf dem Feld aus? „Intensiv und physisch“ werde es werden, so Kauferings Trainer. „Wir bereiten uns entsprechend darauf vor“

Um den Gästen eine nicht allzu späte Heimreise zu ermöglichen, beginnt die Partie am Samstag im Kauferinger Sportzentrum bereits um 17 Uhr.