„Er geht immer voran“: Leader Tobias Hutter verlängert

Tobias Hutter ist auch in der nächsten Saison Teil der Bundesliga-Mannschaft (Foto: Finkenzeller)

Tobias Hutter ist auch in der nächsten Saison Teil der Bundesliga-Mannschaft (Foto: Finkenzeller)

Tobias Hutter, 2004 Gründungsmitglied der Red Hocks und 2024 noch immer Bundesligaspieler, zählt zu den absoluten Kauferinger Floorball-Urgesteinen. Er hat sich dazu entschieden, auch über den Sommer hinaus in der 1. Bundesliga auflaufen.

Zahlen lügen nicht, heißt es. Das bestätigt sich auch bei Tobias Hutter, den Trainer Daniel Nustedt als „einen der erfolgreichsten Kauferinger in der Bundesligageschichte“ bezeichnet – eine Auszeichnung, die der 30-jährige Flügelstürmer mit eindrucksvollen Zahlen untermalt: In 178 Ligapartien (zweitbester Wert aller 86 Kauferinger Spieler in der Bundesliga-Historie) gelangen Hutter 136 Tore und 89 Assists. Scoring-Werte, die nur Vereinslegende Maxi Falkenberger noch toppt.

Trotz seiner schweren Verletzung in den vergangenen beiden Saisons hat sich der Iglinger nun dazu entschieden, weiterhin in der Bundesliga auflaufen zu wollen. „Nachdem meine letzten beiden Saisons wegen meinem Knie sehr kurz waren, wollte ich auf keinen Fall in der Art und Weise aufhören. Und ich denke, in den Playdowns haben wir gezeigt, welchen Charakter wir als Mannschaft haben.“

Nun hofft der 30-Jährige auch auf starke Nebenleute, um nicht wieder um den Klassenerhalt zittern zu müssen. „Wenn es der Verein schafft, uns an der ein oder anderen Stelle gut zu verstärken, bin ich mir sicher, dass die kommende Saison deutlich besser wird. Und da will ich unbedingt ein Teil davon sein!“

Dass die Red Hocks nur schwer auf die Dienste von Tobias Hutter verzichten könnten, sieht auch Trainer Daniel Nustedt so – und das nicht nur wegen dessen Torjäger-Qualitäten: „Hutti geht immer voran und gibt vor allem den jüngeren Spielern mit seiner Art immer das Gefühl von Sicherheit, ganz besonders in stressigen Momenten. So bringt er viel Ruhe und Konstanz in unser Spiel.“  Auch in der kommenden Saison, wenn das Löwen-Rudel wieder auf seinen kommunikationsstarken Leader mit der Nummer 37 bauen darf.