Nach dem verpatzten Start ins zweite Drittel „konnten wir uns nicht mehr zurückkämpfen“, fasst Verteidiger Johannes Föhr (Mitte) die 8:1-Niederlage seiner Red Hocks in Dresden zusammen. (Foto: Finkenzeller/Archiv)
Kaufering – „Wenn wir unsere Leistung über die gesamte Spielzeit aufs Parkett bringen, ist etwas zu
holen“, hatte Raphael Heinzelmann vor dem Spiel seiner Red Hocks bei den Unihockey Igels Dresden gesagt. Doch das misslang nach einem ordentlichen ersten Drittel, das mit 0:0 in die Kabine ging. Denn bereits nach rund fünf Minuten des zweiten Abschnitts lagen die Kauferinger mit 3:0 hinten.
„Da haben wir den Anschluss verloren und konnten uns nicht mehr zurückkämpfen“, bedauert Verteidiger Johannes Föhr. Zwar sorgte Benedikt Richardons Ehrentreffer dafür (52.), dass sich die Lechfloorballer nicht ganz ohne Tor aus Sachsen verabschiedeten. Dennoch ist die schlussendliche 8:1-Niederlage (0:0/4:0/4:1) samt letztem Platz der 1. FBL ein alles andere als versöhnlicher Jahresabschluss. „Wir haben es nicht geschafft den Gameplan umzusetzen und waren defensiv zu nachlässig“, so Föhr.
Weiter geht es am Samstag, 4. Januar, mit einem Heimspiel gegen den UHC Sparkasse Weißenfels (18 Uhr).