Red Hocks empfangen Berlin in Isidor-Hipper-Halle
Kaufering/Landsberg – Ein Heimspiel an ungewohnter Stelle bestreiten die Red Hocks: Wenn sie am Samstag um 16 Uhr (statt wie gewohnt 18 Uhr) gegen Berlin in die Rückrunde der 1. FBL starten, rollt der Floorball nicht durchs Kauferinger Sportzentrum, sondern durch die Landsberger Isidor-Hipper-Halle.
Im Anschluss an die Landes- kommt die Bundeshauptstadt. Nach dem jüngsten Pokalkrimi gegen München geht es für die Red Hocks nun darum, im Kerngeschäft Bundesliga eine Aufholjagd zu starten. Den Grundstein für eine Siegesserie soll der Auftakt zur Rückrunde legen. Schauplatz dafür: die Isidor-Hipper-Straße 2 in Landsberg.
„Unser Ziel sind nach wie vor die Playoffs“, blickt Verteidiger Tizian Heinzelmann den kommenden Partien entgegen. Das Selbstvertrauen sei da, will aber auch genährt werden. Der Gegner am Samstag, die Berlin Rockets, waren vergangene Saison eine der Spitzenmannschaften der 1. FBL, laufen dieser Form als derzeit Neunter aber hinterher. Weiterhin Verlass ist auf das offensive Topduo der Liga: Vincent Jordan liegt im Scorerranking auf Platz zwei, Janne Makkonen ist derzeit viertfleißigster Punktesammler deutschlandweit. „Finden die zwei nicht ins Spiel, können wir den Berlinern das Leben richtig schwer machen“, so Heinzelmann. Wieder fit ist Enge Nguyen: „Wir haben gegen Berlin noch etwas gutzumachen und sind hochmotiviert.“
Spielbeginn ist um 16 Uhr. Dabei ist eines wichtig zu beachten, sagt Kauferings Bundesligamanager Kevin Keß: „Natürlich spielen wir am liebsten in unserem Wohnzimmer, dem Kauferinger Sportzentrum. Mal wieder in Landsberg, quasi in Sichtweite zum Bayertor, aufzulaufen, ist für uns aber eine schöne Gelegenheit uns mal wieder in der Nachbarschaft zu präsentieren. Weil die Kapazität der Halle aber deutlich kleiner ist, bitten wir alle inklusive unserer Dauerkarteninhaber darum, schon frühzeitig zu kommen und die Plätze einzunehmen.“
Text: FVB