Innerhalb einer Minute brachte Sophia Dahme die zwischenzeitliche 6:4 Führung gegen die gastgebende Mannschaft aus Puchheim. (Foto: Finkenzeller)
Sieg und Niederlage: Floorballerinnen punkten am ersten Spieltag
Puchheim – Nach einer langen Pause startete am Sonntag auch für die Damen des VfL Red Hocks Kaufering wieder die Saison. Einer knappen 6:7-Niederlage gegen Puchheim folgte ein 5:3-Sieg über den FC Stern München.
In der Bayernliga Kleinfeld spielen fünf Teams aus Bayern und Baden-Württemberg um den Bayerischen Meistertitel, dazu gehören die Sportfreunde Puchheim, der FC Stern München, die zwei Spielgemeinschaften SG Ludwigshafen/Karlsruhe und SG Fire Sharks Tübingen/Feuerbach sowie der VfL Red Hocks Kaufering. Ihr Auftaktprogramm hatten die Ladies vom Lech gegen Puchheim und München.
Zu Beginn der Partie schossen sich die schnell angreifenden Puchheimerinnen deutlich in Führung (4., 4., 10., 14). Nur acht Sekunden nach dem 0:4 ließ Charlotte Kohlberger den Kauferinger Offensivknoten aber platzen und noch vor der Pause verkürzte Nina Opitz mit einem Doppelschlag auf 3:4 (18., 20.).
Knapp zwei Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte gelang mit einer schönen Kombination von Johanna Sikora auf Kohlberger der Ausgleich. Mit so viel Rückenwind brachte Sophia Dahme die Kauferingerinnen binnen einer Minute sogar mit 6:4 in Führung (23., 24.). Im weiteren Spielverlauf kämpften beide Mannschaften auf Augenhöhe. Die Chancen auf beiden Seiten nutzte Puchheim aber besser – nach kurzer Zeit lagen die Red Hocks wieder hinten (25., 27., 28.). Die letzten zwölf Minuten blieben trotz vielen Chancen torlos, hinten parierte Kapitän Pia Nienhold für die Roten. Mit 6:7 ging das Auftaktspiel verloren.
Mit verbrauchten Reserven starteten die Red Hocks gegen den FC Stern München in ihre zweite Begegnung, wobei Nina Opitz schon sehr bald zum 1:0 vorlegte (6.). Doch die Landeshauptstädterinnen waren präsent und glichen wenige Sekunden später aus. In Überzahl stellte Anna Wodniok (11.) die Führung wieder her und nach Sikoras 3:1 von der Mittellinie (13.) erhöhte Maria Lindner auf 4:1 (17.). Mit 4:2 startete die zweite – etwas ruppigere – Hälfte.
Erst nach zehn Minuten erzielte München den Anschlusstreffer zum 4:3. Eine zweiminütige Unterzahl überstanden die Ladies vom Lech ohne Gegentreffer. Schlussendlich traf Anna Wodniok zum Endstand von 5:3.
Coach Julia Wende zieht eine positive Bilanz: „Die Mädels haben heute eine gute Teamleistung gezeigt und vieles aus den letzten Trainingswochen umgesetzt. Wir arbeiten weiter an unseren Potentialen, stärken unseren Teamspirit und freuen uns auf den nächsten Spieltag.”
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